Kaltplasma wirkt gegen Nagel-Mykose. Das zeigte Gehwol bei der BEAUTY in Düsseldorf. Mit dem Unternehmen Dr. plajin bietet Gehwol ein intuitives Kaltplasmagerät an. Die Anwendung ist sehr einfach, die Wirtschaftlichkeit hoch. Das Klasse I-Medizinprodukt generiert Plasma strahlungsfrei und rein physikalisch aus der Raumluft.
In der podologischen Praxis ist die apparative Anwendung von kaltem atmosphärischem Plasma (KAP) eine neue, innovative Option zum Beispiel in der physikalischen Behandlung von Nagelpilzerkrankungen dar. Grund hierfür ist das hohe antimikrobielle Potenzial von kaltem Plasma bei zugleich sehr guten hautschützenden und regenerativen Eigenschaften. Der Plasmakopf wird dabei wie eine Lampe auf das Behandlungsfeld ausgerichtet und erfasst selbst großflächige Hautareale.
Der Vorteil: Die Anwendung erfolgt komplett berührungs- und kontaktfrei aus einer Entfernung von etwa 10 Zentimetern. Das macht die Behandlung besonders hygienisch und wirtschaftlich, da auf Verbrauchsmaterialien wie etwa Abstandshalter (Einmal-Spacer), die bei Handplasmageräten zum Einsatz kommen, verzichtet werden kann. Außerdem arbeitet die behandelnde Person während der Anwendung bequem am anderen Fuß weiter. Zusätzliche Mitarbeiter oder zeitraubende Arbeitsschritte sind für die Dr. plajin Behandlung nicht erforderlich.
Durch das leichte Gewicht (7,5 Kg) und die kompakten Maße kann die Kaltplasma-Lampe auch mobil eingesetzt werden. Die Anwendung ist für alle Hauttypen geeignet. In Deutschland gibt es das Dr. plajin Medizinprodukt exklusiv von GEHWOL TECH – auch als Leasing- oder Finanzierungsangebot.
Allgemein versteht man unter Plasma ein Gas, etwa atmosphärischen Sauerstoff, das mittels Energiezufuhr elektrisch aufgeladen wird. Kaltplasma (KAP) ist dabei ein Gas, das nur teilionisiert wird. Das Besondere ist, dass aufgrund der moderaten Energiezufuhr im Bereich der Körpertemperatur auch eine Anwendung auf der Haut möglich ist. Da sich Kaltplasma als hocheffektiv gegenüber Pilzsporen und anderen Keimen (inkl. multiresistente Bakterien) erwiesen hat und zudem hervorragende wundheilungsfördernde sowie hautregenerierende Eigenschaften besitzt, eröffnet die physikalische KAP-Anwendung mithilfe eines speziellen Kaltplasmagerätes ganz neue und einfach umsetzbare Behandlungsmöglichkeiten in Podologie und Hautpfleg
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