Stuttgart (pm). „Wer war da? Wann? Und wie lange?“ Podologie-Praxen und Fußpflegeeinrichtungen müssen diese Informationen zur Nachverfolgung eventueller Infektionsketten gewissenhaft aufbewahren. Zettelwirtschaft ohne Ende? Kann sein – muss aber nicht. Denn eine neue App mit dem pfiffigen Namen „knowwhere“ sorgt jetzt für eine bequeme Digitalisierung des Registrierungsvorgangs.
Zettel ausdrucken, Zettel hinlegen, nach dem Kugelschreiber suchen, ausgefüllte Zettel einsammeln, abheften, 4 Wochen aufbewahren, Zettel entsorgen – und das auch noch nach allen Regeln der Datenschutzkunst: Mit diesem aufwändigen Prozedere ist jetzt Schluss. Stattdessen bekommt jeder Betrieb, der „knowwhere“ nutzt, seinen individuellen QR-Code. Diesen Code scannt der Kunde mit dem Smartphone ein und gelangt so auf eine Online-Seite, wo sich die erforderlichen Daten bequem eintragen lassen.
Erfunden in Stuttgart, schwäbisch kalkuliert
Anschließend werden die Angaben DSGVO-konform auf einem Server in Deutschland gespeichert und nach 4 Wochen automatisch gelöscht. Konsequenz: Der Fußpfleger selbst ist von jedem Archivierungsstress befreit, der Kunde freut sich über ein Plus an Komfort und hygienischer ist der Prozess obendrein, weil alles übers eigene Handy erledigt wird.
Und der Preis des Ganzen? Da haben sich die beiden findigen Agenturen aus Stuttgart, von denen die Idee zu „knowwhere“ stammt, etwas ganz Besonderes ausgedacht: Man bezahlt keinen Kaufpreis für die App, auch keine monatliche „Abogebühr“, sondern lediglich einen Cent pro Transaktion. Das heißt: Nur wenn tatsächlich Umsätze fließen, kostet die Nutzung der App auch etwas. Und wer genau nachrechnet, wird feststellen: „knowwhere“ ist nicht nur einfacher, sondern unterm Strich auch billiger als Zetteldrucken.
Weitere Informationen zur „knowwhere“ App gibt es unter www.knowwhere.de – dort kann man sich auch in wenigen Schritten für eine 7-tägige Gratis-Testphase registrieren.