Weit über 100 Podologen und Podologinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kamen zum Symposium unserer Zeitschrift am 24. Mai nach Friedrichshafen. Sie machten bei Workshops mit, erlebten ein breit gefächertes Vortragsprogramm und besuchten die begleitende Industrie-Ausstellung. Das Graf-Zeppelin-Haus, GZH, direkt am Bodensee gelegen, bot wieder einen wunderbaren Rahmen.
Moderatorin Barbara Schuster, Chefredakteurin der Zeitschrift „Podologie“, betonte, dass Podologen ja schließlich nicht nur Füße behandeln, sondern den ganzen Menschen betrachten müssen. Und Podologen sind auch Unternehmer, manchmal auch Arbeitgeber, zudem Psychologen und bisweilen sogar Detektive. Eine Berufssparte mit vielen Facetten. Für all diese Facetten gab es in Friedrichshafen wieder reichlich Inspirationen und Tipps.
Über Kaltplasma zur Behandlung von Nagelpilz referierte Anke Schober von der Firma Gustav Baehr. Am Firmenstand im Foyer konnten Teilnehmer das neue Gerät genau begutachten. Jörg Halfmann, Heilpraktiker, Osteopath und Podologe, sprach über den Einsatz von Urea in der podologischen Therapie, und Simeon Ruck erklärte, dass man vor Telematik keine Angst haben muss. Franziska Windeisen befasste sich mit der „Meta-Ebene“ der Füße. Sie sind, so die Reflexologin, ein Spiegelbild der Seele. Dieses ungewöhnliche Referat bescherte dem Publikum viele Aha-Erlebnisse.
Aber auch Business-Themen standen auf der Agenda: Norbert Unruh, Autor von „Organisation und Betriebswirtschaft in der Podologie“, zeigte, wie sich die Effizienz in der Praxis steigern lässt, und Finanzprofi Holger Ullrich beschrieb, welche Versicherungen für Podologen wirklich sinnvoll sind.
Am Vortag des Symposiums führte Jörg Halfmann ein Seminar zum Podo-Taping durch. Parallel zum Vortragsprogramm fanden Workshops zur Spangentherapie statt.
Einen ausführlichen Artikel über die Veranstaltung lesen Sie in unserer Printausgabe 7/8-2025.
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